Die Gemeinschaftswaschküche clever nutzen – mit appWash und den Kleinen Riesen

Nr. 10115/2020
  • Weniger Aufwand für Betreiber durch zwei digitale Service-Konzepte

  • Nutzer können Geräte online buchen und die Nutzung bargeldlos bezahlen

Spreitenbach, 13. Januar 2020 – Waschmaschinen und Tumbler online reservieren, die Nutzung bargeldlos bezahlen: Mit „appWash“ wird in der Waschküche von Gemeinschaftswohnanlagen vieles leichter. Gleichzeitig stehen den Betreibern zwei neue Servicekonzepte zur Verfügung, die den Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren – etwa bei der Abrechnung und der Übersicht über den laufenden Betrieb. Hinter den cleveren Lösungen steckt die 2019 gegründete Miele Operations & Payment Solutions GmbH (Miele OPS), eine hundertprozentige Miele-Tochter.

Das neue Geschäftsmodell für Mehrfamilienhäuser basiert auf der Vernetzung aller Teilnehmer und der angeschlossenen Geräte: Betreiber, die das neue Angebot appWash PAY nutzen, können über ihr persönliches Online-Portal die Preise für Waschen und Trocknen festlegen. Von hier aus kann auch überprüft werden, wann welches Gerät in Betrieb ist und für wie viel Geld gewaschen und getrocknet wurde. Am Monatsende übernimmt die Software selbstständig die Abrechnungen, inklusive übersichtlicher Dokumentation für die Buchhaltung.

Das Angebot appWash RELAX geht noch weiter: Auf Wunsch kann der Betrieb einer Gemeinschaftswaschküche auch komplett an das junge Unternehmen Miele OPS outgesourced werden. Als ehemalige Miele-Mitarbeiter sind die beiden Geschäftsführer Dr. Martin Hünten und Frederik Wiedei bestens vertraut mit der Technik und dem Markt. Sie erwerben dann selbst die Geräte, betreiben die Waschküche und rechnen direkt mit den Nutzern ab.

„Ganz gleich, für welches Service-Konzept der Kunde sich entscheidet: Wir arbeiten eng mit dem Kunden- und Aussendienst von Miele sowie unseren Handelspartnern zusammen. Bei Bedarf ist der gewohnte Service jederzeit verfügbar“, sagt Martin Hünten. Die Voraussetzung seien Miele-Geräte. „Sie werden über die appWash connector box in das System eingebunden. Dabei müssen nicht unbedingt neue Geräte erworben werden. Wer schon passende Modelle installiert hat, kann einfach nachrüsten.“ Das Sammeln von Kleingeld oder Waschmünzen und die Ausgabe von Kundenkarten gehört damit der Vergangenheit an.

Für Endkunden steht in den Stores von iTunes und Google Play die App „appWash by Miele“ zum Download bereit. Damit werden die Geräte in der Waschküche gebucht und über ein Prepaid-Guthaben wird auch deren Nutzung bezahlt. Ebenfalls praktisch: Wenn die Wäsche fertig ist, gibt es sofort eine Push-Nachricht. „Dank der wachsenden Akzeptanz von digitalen Bezahlsystemen sind wir zuversichtlich, dass im kommenden Jahr viele weitere Kunden in ganz Europa unsere Lösung nutzen werden“, erklärt Miele OPS-Geschäftsführer Frederik Wiedei.

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen und Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs- und Desinfektionsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen ist in fast 100 Ländern mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen gut 20‘100 Personen. Bei der Vertriebsgesellschaft Schweiz sind etwa 430 Mitarbeiter beschäftigt.

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Praktisch: Alle Geräte in der Waschküche können online reserviert werden, und später wird auch deren Nutzung bargeldlos bezahlt. Die Vernetzung reduziert den Verwaltungsaufwand erheblich. Dahinter steckt appWash – ein neuer Service für Betreiber von Gemeinschaftswohnanlagen und deren Mietern. (Foto: Miele)

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