Miele steigt in den Sektor der Saugroboter ein

Nr. 10610/2014

Automatische Jagd nach Schmutz und Krümeln / Neue Massstäbe durch „Smart Navigation“ und „Non-Stop-Power“

Spreitenbach, Juni 2014. – Im Juni 2014 bringt Miele mit dem „Scout RX1“ seinen ersten Saugroboter in den Handel. Der Neue zeichnet sich durch sein Navigationssystem („Smart Navigation“), gute Reinigungsleistung sowie eine besonders lange Laufzeit und Lebensdauer seiner Lithium-Ionen-Akkus aus. „Mit diesem Gerät setzt Miele nun auch auf dem Markt der Saugroboter bei Ergebnisqualität und Bedienkomfort neue Massstäbe“, sagt Dr. Eduard Sailer, Technik-Geschäftsführer des Hausgerätepioniers.

Der Scout RX1, den das Miele-Werk Bielefeld gemeinsam mit einem jungen koreanischen Robotikspezialisten entwickelt hat und dort auch exklusiv fertigen lässt, arbeitet mit systematischer Navigation. Dies bedeutet, dass er die zu saugende Fläche Bahn für Bahn bearbeitet, anstatt per Zufallssteuerung kreuz und quer durch den Raum zu fahren, wie es bei vielen Saugrobotern üblich ist (chaotische Navigation). Die systematische Navigation des Scout RX1 erreicht eine zuverlässigere Abdeckung und spart zudem Zeit und Akkukapazität. Ausserdem lassen sich so auch komplexer geschnittene Wohnungen mit mehreren Räumen vollständig saugen, und zwar einschliesslich des automatischen Anfahrens der Ladestation nach getaner Arbeit oder zum Aufladen zwischendurch.

Die „Smart Navigation“ von Miele arbeitet zunächst mit einem sogenannten Gyro-Sensor, der Drehbewegungen und Fahrtrichtungsänderungen misst. Allein damit könnte ein Raum bereits systematisch abgefahren werden. Im Scout RX1 sorgt eine integrierte hochwertige Digitalkamera, die mehrmals pro Minute die Raumdecke scannt, für zusätzliche Präzision. Durch das Zusammenwirken von Gyro-Sensor und Deckenkamera werden auch Randbereiche und schwer zugängliche Stellen lückenlos erfasst. Darüber hinaus ist der Miele-Saugroboter im vorderen Bereich mit sieben Infrarot-Sensoren ausgestattet. Diese prüfen in einem Winkel von zirka 180 Grad den Bereich vor dem Gerät, wodurch die Kollision mit Möbeln und anderen Gegenständen verhindert wird. Im Unterschied zu den meisten anderen marktgängigen Systemen stoppen diese Sensoren den Roboter so rechtzeitig, dass er nicht dagegen stösst. Drei weitere Sensoren unter dem Gerät verhindern, dass der Scout RX1 Treppen herabfällt.

Besonders effektive Reinigung garantiert das „Triple Cleaning System“. Hier kehren zunächst zwei lange, rotierende Seitenbürsten, die gerade schwierige Randbereiche besonders gut erreichen, den Schmutz unter das Gerät. Dann sorgt die entnehmbare Bürstenwalze für die Aufnahme des gröberen Schmutzes. Im dritten Schritt befördert ein Gebläse die feinen Staubpartikel in die Staubbox, die 0,6 Liter fasst und sich per Knopfdruck entnehmen lässt. Ein AirClean-Filter sorgt für saubere Raumluft.

Für maximalen Bedienkomfort sorgen vier Reinigungsprogramme: Im „Auto-Modus“ fährt das Gerät durch alle Räume. Der „Spot-Modus“ ist für einen definierten Bereich von maximal 1,80 mal 1,80 Metern vorgesehen, beispielsweise zum Aufsaugen von Krümeln unter dem Frühstückstisch. Im „Corner-Modus“ werden erst alle Räume im Auto-Modus gereinigt und anschliessend noch einmal sämtliche Randbereiche. Für die besonders schnelle Reinigung bietet sich der „Turbo-Modus“ an, in dem der Robotsauger die gesamte Wohnfläche lückenlos, aber in Linien mit grösserem Abstand abfährt. Dadurch ist die Reinigung zwar etwas weniger gründlich als im Auto-Modus, benötigt im Gegenzug aber auch nur halb soviel Zeit.

Insgesamt lassen sich mit einer Akkuladung bis zu 150 Quadratmeter reinigen, was einer Laufzeit von etwa 120 Minuten entspricht. Sollen grössere Flächen gesaugt werden, unterbricht das Gerät bei Bedarf seine Tätigkeit, fährt zur Ladestation und setzt die Arbeit nach etwa zwei Stunden Ladezeit an genau der Stelle fort, wo sie zuvor unterbrochen wurde. Auch nach 300 Ladezyklen erreicht der Akku immer noch die Leistung des Neuzustandes. Mit dieser Kombination aus Laufzeit und Lebensdauer des Akkus setzt Miele bei den Saugrobotern derzeit den Benchmark.

Der Scout RX1 kann auf allen gängigen Bodenbelägen fahren und schafft selbst Höhenunterschiede von bis zu zwei Zentimeter, etwa bei Schwellen und Kanten. Raumbereiche, die nicht gesaugt werden sollen, lassen sich mit einem Magnetband absperren. Gestartet wird der Scout RX1 entweder direkt am Gerät, über die serienmässige Fernbedienung oder die per Timer einprogrammierte individuelle Reinigungszeit. Hochwertig und elegant ist auch das Design des Miele-Saugroboters. Hierfür sorgt etwa die Beschriftung der Bedienelemente „weiss auf schwarz“, die nicht nur gut ablesbar ist, sondern sich auch harmonisch in die Miele-Designfamilie einpasst. Eine mit transparentem Kunststoff hinterlegte Decor-Folie auf der Geräteoberfläche unterstreicht den edlen Gesamteindruck.

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen und Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs- und Desinfektionsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen ist in fast 100 Ländern mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen gut 17.250 Personen. Bei der Vertriebsgesellschaft Schweiz sind etwa 400 Mitarbeiter beschäftigt.

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Der Saugroboter Scout RX1 ist das praktische Zweitgerät für die selbstständige Reinigung zwischendurch.
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Die „Smart Navigation“ von Miele arbeitet zunächst mit einem sogenannten Gyro-Sensor, der Drehbewegungen und Fahrtrichtungsänderungen misst. Allein damit könnte ein Raum bereits systematisch abgefahren werden. Im Scout RX1 sorgt eine integrierte hochwertige Digitalkamera, die mehrmals pro Minute die Raumdecke scannt, für zusätzliche Präzision. Durch das Zusammenwirken von Gyro-Sensor und Deckenkamera werden auch Randbereiche und schwer zugängliche Stellen lückenlos erfasst.
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Der Scout RX1 fährt die Räume Bahn für Bahn akribisch ab und auch Randbereiche sowie andere schwer zugängliche Stellen werden lückenlos erfasst. Auch Treppen meistert der Scout RX 1: Drei Sensoren unter dem Gerät verhindern, dass er Treppen herabfällt.
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Der Scout RX1 kann auf allen gängigen Bodenbelägen fahren und schafft selbst Höhenunterschiede von bis zu zwei Zentimeter, etwa bei Schwellen und Kanten.
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Sieben Infrarot-Sensoren prüfen in einem Winkel von zirka 180 Grad den Bereich vor dem Gerät, wodurch die Kollision mit Möbeln und anderen Gegenständen verhindert wird. Im Unterschied zu den meisten anderen marktgängigen Systemen stoppen diese Sensoren den Roboter so rechtzeitig, dass er nicht dagegen stösst.
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